Priester und Naturheilkundler Sebastian Kneipp (1821 – 1897) beschäftigte sich ebenfalls mit der „grünen Apotheke“. Und auch Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) zog es immer wieder zur Entspannung in den Wald. Erst in der asiatischen Medizin konnte sich „Shinrin Yoku“, das „Eintauchen in die

Waldatmosphäre“ durchsetzen. Es ist in Japan schulmedizinisch anerkannt und wird zur Gesundheitsvorsorge sogar auf Rezept verschrieben. Körper und Seele gelten hier als Einheit. 

Warum ist Waldbaden so gesund? Hier wirkt das „heilsame Trio des Waldes“:

Anionen, Terpene und Mykobakterien aus Baumrinde und Waldboden. Beim Einatmen reinigen sie u.a. unsere Atemwege, sorgen für Glücksgefühle, stärken das Immunsystem, die Darmgesundheit und vieles mehr. In Bewegung, durch Achtsamkeit und Meditation, können Körper und Geist im Wald herrlich entspannen.