Ein großartiger Schatz hat sich im Innern des ältesten Bauabschnittes erhalten: das mittelalterliche Deckenbild, eine Kalkmalerei des frühen 15. Jh., wurde 1910 bei Renovierungsarbeiten entdeckt.
Einzigartig in Nordwestdeutschland ist die Malerei im zweiten Gewölbe von Westen: ein Pestzyklus des späten Mittelalters, ein Programm von vier Bildeinheiten, deren Mittelpunkt der "Loxstedter Totentanz" ist.
Die Denkmalorgel auf der Westempore weist eine wechselhafte Geschichte auf: begonnen um 1769 von Orgelbauer Schreiber aus Glücksstadt, Fortführung 1785 durch Wilhelmi aus Stade mit Änderung der Schreiberschen Disposition, schließlich 1789 Fertigstellung durch W. Witzmann aus Nesse bei Loxstedt.
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